BSG-Lehrplan

Selbst- und Sozialkompetenz

Der eigens für das BSG entwickelte Lehrplan soll die Lebenskompetenzen stärken. Wesentliche Bereiche dabei sind beispielsweise Selbstwahrnehmung und die Stärkung des Selbstbewusstseins, Empathie, Übernahme von Verantwortung, Konfliktbewältigung, Kommunikationsfähigkeit und Umgang mit Gefühlen.

Partizipation:
An der Umsetzung des Lehrplans sind folgende Personengruppen und Institutionen beteiligt: Eltern (Elternabende), Lehrer (Lehrerfortbildungen, Durchführung der Projekte ...), Schüler (aktive Beteiligung und zunehmende Verantwortung für sich, für Mitschüler, für Kooperationspartner ...), zahlreiche Bildungspartner (z. B. Gesundheitsamt, Polizei, Suchtklinik, Pflegeheim)

Kultur der Wertschätzung:
Gestaltung des Schulklimas durch respektvollen Umgang miteinander (Klassenrat, Zeit für uns), Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien, Verantwortung füreinander (Tutoren, Schulsanitäter, Streitschlichter, Präventionstutoren, Hausaufgabenbetreuung ...)

Nachhaltigkeit:
An der Schule existiert ein Arbeitskreis „Selbst- und Sozialkompetenz“, der sich regelmäßig trifft, für die Umsetzung des schuleigenen Lehrplans zur Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenz sorgt, Inhalte reflektiert und den Lehrplan weiterentwickelt. Alle Schüler durchlaufen diese Ausbildung und erhalten am Ende der 10. Klasse ein Zertifikat.

Vernetzung:
Die einzelnen Schwerpunkte des Lehrplans sind stimmig aufeinander aufgebaut und Lehrer, Schüler, Eltern und verschiedene Bildungspartner arbeiten vernetzt miteinander.
Bildungspartner: Gesundheitsamt (Workshop Suchtprävention), Polizei und Zoll (Suchtprävention, Elternabende, Lehrerfortbildung, Selbstverteidigung), Fachklinik Furth im Wald, Suchtklinik Maximilianshöhe, BRK Pflegeheim, St. Gunther (Schule für behinderte Kinder), Förderschule, Kloster Windberg, Landratsamt Cham (z. B. Ehrenamt macht Schule, Arbeitskreis Suchtprävention)

Das Schuljahr im Blick