SMV aktivDie Schülermitverantwortung des BSG erbouldert sich Regensburg

Schwitzende Hände, schmerzende Finger und schwere Arme hatte wohl jeder Teilnehmer der SMV-Fahrt – und dennoch hatte jeder ein Hochgefühl und konnte stolz auf sich sein. In der Regensburger „Boulderwelt“ konnten sich die Klassensprecher, Oberstufensprecher, Schülersprecher und alle in der SMV Engagierten beim Bouldern nämlich beweisen, wie sehr das Team in diesem Schuljahr bereits zusammengewachsen ist und wie man in der Gruppe oft über sich selbst hinauswachsen kann.
Bouldern ist eine Trendsportart, bei der man ohne Kletterseil und –gurt an Naturfelsen oder auch in der Halle an Kunstgriffen klettern kann. Die Routen sind dabei so konzipiert, dass ein Sturz auf die Weichbodenmatten selbst vom höchsten Punkt aus keine Verletzungen nach sich zieht. Oft sind die Routen technisch recht anspruchsvoll, sodass man nur durch gemeinsames Tüfteln, wie man diesen oder jenen Griff nehmen muss, und unzählige Versuche, Erfolg haben kann. Obwohl jeder den „Check“, das Durchsteigen einer Route, selbst meistern muss, bleibt es eine Gemeinschaftsleistung, bei der man noch nebenbei das Selbstbewusstsein stärkt, weil jeder, ob Groß oder Klein, seine ganz speziellen Stärken an der Wand zeigen kann. Genau das setzten die Schülerinnen und Schüler, eine bunt gemischte Gruppe aus allen Jahrgangsstufen, um. Besonders witzig war es natürlich, wenn sich auch die begleitenden Lehrer, Martin Weinmann, Verena Gust, Rudi Zell und Johanna Pförtsch, völlig verausgabten oder sich gegen die Schüler Boulderwettbewerbe lieferten.
