Finanzkompetenz am BSG

Börsenspiel und Bundesbank bereichern den Unterricht in Wirtschaft und Recht und machen fit für die eigene finanzielle Zukunft

Die BSG-Gewinner-Teams räumten ordentlich ab

„Die Schülerinnen und Schüler treffen reflektierte Anlageentscheidungen. Dabei berücksichtigen sie grundlegende Kriterien der Geldanlage sowie die Bedeutung der Geldwertstabilität vor dem Hintergrund der Funktionen des Geldes.“ So nüchtern lautet der Lehrplaninhalt zum Thema Finanzkompetenz. Im wahren Leben verbergen sich aber hinter den Begriffen Chancen und Risiken ebenso wie Erfolgsgeschichten und Wirtschaftskrimis.

Die Teams aus den Jahrgangsstufen 10 und 11 haben die BSG-Erfolgsgeschichte der letzten Jahre beim Börsenspiel der Sparkasse Cham fortgeschrieben. Mehrfach wurden Spitzenplatzierungen erzielt und die Siegerteams konnten sich auch heuer über schöne Geldpreise freuen, die im Rahmen einer Siegerehrung in Cham durch Filialdirektor Kuoba und Frau Blüsch überreicht wurden.

Spitzenplatzierungen erzielten:

1. Börsenpartner: Peter H. + Maximilian L.

2. Aktionäre-BSG: Phillip P. + Fabian P.

3. Teamplayer: Max B. + Stefan W.

6. MoneyMaker 2.0:  Tabea B. + Sophia G.

Begleitet wurde das Börsenspiel von Vorträgen zum aktuellen Börsengeschehen, bei denen wichtige Kennzahlen zur Bilanzanalyse, wie KGV oder Cashflow, präsentiert sowie die verschiedenen Anlagestrategien aufgezeigt wurden. Nachhaltig und renditestark sollten die auserkorenen Aktien sein. Hohe Risikobereitschaft galt es zu zeigen, aber auch bei Schwächephasen einen kühlen Kopf zu bewahren. Den Gewinnern ist dies, mit etwas Fortune, hervorragend gelungen.

Neben dem spielerischen Ansatz beim Börsenspiel der Sparkassen widmeten sich die Schüler des Oberstufenkurses dem Thema Finanzkompetenz. Brandaktuelle Infos gab es bei einem Fachvortrag von Bundesbankdirektor Johann Rebl, dem Leiter der Bundesbankfiliale Regensburg. Hierbei standen die hohe Inflation und die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank, um diese zu bekämpfen, im Fokus. Rebl zeigte die Krisen des letzten Jahrzehnts auf und machte aber gleichzeitig großen Mut, dass die Vorzeichen, die aktuellen zu überwinden, gar nicht so schlecht stehen.

Das Schuljahr im Blick