„Schlüpfnacht“ am BSG: Die Küken sind da

Die Forscherklasse hat für BSG-Nachwuchs gesorgt, für flauschigen, gelben, fiependen Nachwuchs. Denn die neuen Küken sind da.

Unter Leitung von OStR Karsten Nasdal begaben sich die Schüler im Zuge des Unterrichtsthemas „Fortpflanzung von Vögeln“ nicht nur theoretisch, sondern unmittelbar auf die Reise des Lebens. Die im Brutautomaten vor sich hinbrütenden Eier stellten den Forschungsgegenstand dar. Durch regelmäßiges Schieren, also das Durchleuchten der Eier zur Sichtbarmachung der Embryonalentwicklung, verfolgte die Forscherklasse, wie sich ein Küken im Ei ausbildet.

Nach 21 Tage sollte es endlich so weit sein. Die BSGler verbrachten die letzten Stunden vor dem errechneten „Geburtstermin“ in der eigens organisierten „Schlüpfnacht“ an der Schule. Auch wenn sich die Küken am Ende etwas mehr Zeit nahmen und erst am nächsten Abend endgültig schlüpften, waren Spannung und Erlebnis in den Nachtstunden groß: Erste Risse in der Schale, hörbares Piepen aus dem Inneren und sichtbar werdende Schnäbel sorgten für Staunen. Auch wenn die Schüler die Eier kaum aus den Augen lassen wollten, konnten sie sich für gemeinsame Spiele und Abenteuer im Dunkeln losreißen.

Empfangen wurden die BSG-Küken dann von einigen wenigen Schülern und Herrn Nasdal am darauffolgenden Abend. Die „Grünschnäbel“ werden aber noch einiges an der Schule erleben, denn das Projekt geht bis zu den Pfingstferien weiter. Die Forscherklasse übernimmt die tägliche Versorgung der Küken eigenverantwortlich, beobachtet und dokumentiert deren Entwicklung. Dann werden die Küken vom BSG in den Hühnerstall von Herrn Nasdal ziehen, wo die Schüler die Junghennen und -hähne am Ende des Schuljahres noch einmal besuchen dürfen.

Das Schuljahr im Blick